• Home
    Home Hier findest Du alle Beiträge der Seite.
  • Kategorien
    Kategorien Zeigt alle Kategorien.
  • Tags
    Tags Zeigt eine Liste von Tags die im Beitrag verwendet wurden.
  • Autoren
    Autoren Suche nach Mitgliedern.
  • Team-Blogs
    Team-Blogs Suche nach Teams.
  • Archiv
    Archiv Liste von früher erstellten Beiträgen.
  • Login

Uber.....Rueckblick auf 2019

Veröffentlicht von am in Generelle Themen

 

Die Weihnachtssaison im Gange und das neue Jahr vor der Tuer, es ist wieder an der Zeit, zurueckzuschauen, was das Jahr gebracht, oder bemerkenswert gemacht hat.

Fuer mich persoenlich war es eine Hochschaubahnfahrt, die tatsaechlich noch Ende des 18ner Jahres begann. 2019 war eine Herausforderung, auf so vielen Ebenen, dass ich es mit nichts anderem vergleichen kann, wie mit dem wilden Rauf und Runter im offenen Waegelchen einer riesigen Hochschaubahn. Es war beaengstigend und gleichzeitig animierend, wenn auch Magenverdrehend, aber insgesamt war es kein schlechtes Jahr. Trotzdem, ich moechte es nicht noch einmal erleben, was allerdings, und leider, nicht von mir abhaengt. Wahrscheinlich ist es besser, sich an das Gute zu erinnern, an das Erfreuliche und Inspirirende, eben an das, was das Leben lebenswert macht, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist.

Leider ist 2019 auch markant im weiteren Sinne, ein ernsthafter Wendepunkt fuer die lokale Bevoelkerung, sowie fuer die gesamte Menschheit. Wovor die Wissenschaft jahrelang gewarnt hat, und mit Warnzeichen einhergehend und ueber die Jahre accumulierend, nichts wurde ernst genommen, um das sich zusammenbrauende Uebel aufzuhalten, bis es eben jetzt unverleugbar und gnadenlos zugeschlagen hat. 2019 ist naemlich das Jahr, in dem Australien zu brennen begann, wie noch nie zuvor. Duerre, Buschfeuer, verheerende Stuerme waren immer Bestandteil der harten Lebensbedingungen dieses Kontinents, aber nichts gleicht dem Inferno der Buschfeuer, die jetzt wueten. Mit dem Rest der Probleme, macht es 2019 zu einem „annus horribilis“.

Es markiert auch das Jahr einer Regierung, das einen Prime Minister hat (Scott Morrison), der glaubt, der Koenig des Landes zu sein. Nun, dann soll er auch einen verdienten und  dementsprechenden Namen tragen, „Scott, the Moron“ (zu deutsch: „Scott, der Schwachsinnige“). Nur, sollte dieser Schandfleck eines selbstherrlichen „politischen Fuehrers“, samt seinen Parteigenossen, nicht aufgekuendigt werden, dann muss sich das Land auf noch Schlimmeres gefasst machen. Seine Stellungnahme zur Klimaveraenderung, sprich Verleugnung, und sein Bestehen auf Forcierung der Industrien, die dazu beitragen und mit seiner Sanktionierung weiterwerken koennen, sogar in gesteigertem Masse, ist ein Zeichen seiner persoenlichen Beschraenktheit und Inkompetenz als Staatsmann. Man muss sich fragen, ob er wirklich geistig so minderbemittelt ist, oder ungebildet, oder einfach nur von einer derart aufgeblasenen Selbsteinschaetzung, (oder eben alles zusammen),  dass sich ganz Australien schaemen muss, sowas als ihren Prime Minister zu haben. Jede einzelne dieser Eigenschaften sollte genuegen, ihn nach Hause zu schicken. Dass er die Wahl fuer seine Partei gewinnen konnte, liegt unter anderem wohl auch daran, dass er sich als harter Arbeiter presentiert hat, als ein anstaendiger Mann mit gut fundierter Moral und religioesen Prinzipien, der gutes Prime Minister Material sein koennte, wenn man ihm nur die Chance dafuer gibt. Nun, wie sich herausstellt und nicht wirklich ueberraschend, ist ihm die Macht, die man ihm anvertraut hat, wie ein wildes Buschfeuer ins Gehirn gestiegen und hat alle Vernunft und alle etwaigen Faehigkeiten ausgebrannt und ausgeraeuchert. Allerdings gab es durchaus Anzeichen, dass er ohnehin nie fuer so eine Position geeignet war, denn jedwede Korruption blueht nur auf einem geeigneten Boden, sowie die Algen, die sich nur dort breitmachen, wo sie das geeignete Futter finden. Eines steht jedenfalls fest, Personen wie er, sind tatsaechlich nie fuer fuehrende Positionen geeignet, in keinem Betrieb. Sie ruinieren jedes Unternehmen, da sie von sich und ihrer Wichtigkeit so geblendet sind, dass sie den Bezug zur Realitaet verlieren und verbissen auf Ziele bestehen und hinarbeiten, die sie fuer richtig halten und glauben, dass es von ihnen erwartet wird, vorallem wenn sie von einer Lobby unterstuetzt werden, die Macht verkoerpert und verspricht. Aber trotzdem sie sich in dieser Illusion ueber sich selbst befinden, sie brauchen stets die Bestaetigung anderer, sei es ihr Partner, Kirche, Parteigenossen und/oder andere „wichtige Persoenlichkeiten“; und sie riechen Macht und tun alles dafuer, diese zu ergattern, das Problem ist nur, dass sie mit Macht nicht umgehen koennen. Als Privatperson mag man ein solches Individuum bedauern, aber als eine oeffentliche Persoenlichkeit muss man dafuer sorgen, sie von Machtpositionen fernzuhalten, zum Schutz der Oeffentlichkeit, und auch zu ihrem eigenen. Sie moegen gute Arbeiter sein, unter Aufsicht, aber wehe sie werden die Aufseher, sie missbrauchen, wonach sie sich sehnen.

2019 deklariert sich also als Wendepunkt, wenn nicht ohnehin als der Punkt ohne Wiederkehr. Ohne sofortige dramatische Massnahmen, ist unser Planet und alles Leben, so wie wir es kennen, der Annihilation nahe. Wir sind, realistisch gesehen, bereits weiter als wir annehmen wollen, denn auch mit radikalen Aenderungen, koennen wir nur mehr das Wichtigste retten. Vieles ist naemlich bereits zerstoert und mehr geht verloren jeden Augenblick, so wie wir darueber diskutieren.

Wir reden schliesslich Gruenhauseffekt, Gasemissionen, industrielle Lobbies, Brennstoff- wie landwirtschaftliche Industrien, den ueberwaeltigenden Kunstduenger- und Pestizidgebrauch und jedwede Ausnuetzung unserer lebenswichtigen Naturschaetze, ohne die unser Leben nicht moeglich ist. Wir reden aber auch von unserer eigenen Unfaehigkeit, uns von den Dingen zu trennen, von denen wir abhaengig geworden sind und glauben, ohne sie nicht leben zu koennen. Jeder, der den jahrzehnte langen Missbrauch an unserer Natur verleugnet, hat nie und nimmer verstanden, was oekologische Systeme sind. Oder, er will es nicht wissen. Freilich gibt es da auch noch jene, die fuer ihr Vergnuegen gern zerstoeren, weil sie immer auf der Jagd nach dem Glueck sind, das ihnen das „Goldene Kalb“ vorgaukelt, um das sie tanzen, ohne es aber je zu erreichen, weil es schliesslich nur eine Fata Morgana ist. Die Geschichte des Dr. Faust, der seine Seele dem Teufel verkauft, ist nach wie vor zutreffend, wenn nicht sogar mehr, denn je zuvor. Er war ja nur eine einzelne Person, die fuer seinen Fehler bezahlen musste, waehrend heute alle bezahlen, auch die, die unschuldig sind. Nun, Dr. Faustus, wie ist so das Leben in der Hoelle? Nun, Homo Sapiens, wie gefaellt dir die Hoelle, die nun ihre Tore geoeffnet hat?

Microkosmos – Macrokosmos, sie koennen nicht voneinander getrennt werden. Alle Systeme sind miteinander verbunden und Leben kann nur dort gedeihen, wo es Homeostase gibt, das heisst, es ist ein sich in Balance haltendes System, das Schwankungen erlaubt, solange sich diese innerhalb bestimmter Grenzen abspielen. Wird ein Arm dieser Balance ueberladen, bricht das System zusammen und mag nicht mehr reparabel sein. Es ist ein tolerantes System, und die Natur reguliert diese Fluktationen meisterhaft, nur, es ist so, wie unser Koerper reagiert, - er kann vieles aushalten und ausgleichen, aber auf die Dauer oder wenn der Stressor zu gross ist, wird er nachgeben oder aufgeben muessen. So ist es eben auch mit biologischen Systemen, die unserem uebergeordnet sind (Der Leser mag den Artikel ueber Frieden nachlesen, der sich damit im weiteren Sinne auseinandersetzt). Der Zusammenbruch kann langsam oder abrupt stattfinden, aber stattfinden tut er ganz gewiss, sollte der Stressor nicht entfernt werden.

Was die australische Bevoelkerung im Moment erlebt, ist nichts wie die Konsequenz lang anhaltenden Missbrauchs seiner lokalen natuerlichen Schaetze, abgesehen davon, was sich global abspielt und eben auch weltweit auswirkt. Es ist voellig irrational, wie man mit der Frage von Ursache und Folge umgeht. Verseuchung der Wasserwege, Algenwuchs, Fischsterben in O2 armen Gewaessern, alles nur auf die hohen Temperaturen eines einzelnen oder lokalen Wetterereignisses zurueckzufuehren, ist gelinde gesagt, ein gewolltes Verschleiern der Tatsachen, weil es eben bestimmten Menschen wesentlich wichtiger ist, weiter zu tun, was gewinnbringend ist, als das Problem samt Wurzel zu beseitigen. Die Industrie verschweigt naemlich mit Absicht, dass der  Uebergebrauch von Duengemitteln und Pestiziden, langfristig negative Folgen hat, sowie natuerlich auch alle anderen Arten von industriellen Abwaessern. Man will sich ja die Landwirtschaft und Industrie nicht zum Feind machen, egal ob das nun eine politische Entscheidung ist, oder die Angst um seinen eigenen Wohlstand, das Nichteingreifen koennen oder wollen, ist gegen alle Vernunft, weil es keine fruchtbare Zukunft fuer unseren Planeten und all seinem Leben bringt. Man verschweigt auch, dass Daemme und Irrigation den Lauf und die Menge des Wassers, sowie dessen Qualitaet veraendern und dass das nicht im besten Interesse aller Betroffenen ist. Vergiften wir Habitat fuer Fauna und Flora, es vergiftet auch uns und letztendes fuehrt es zum Klimawechsel, mit all den nun offensichtlichen Katastrophen. Die Industrie, ja der Mensch generell, ist auf Gewinn aus. In Urzeiten mag das notwendig gewesen sein, um zu ueberleben, doch darueber sind wir laengst hinaus, zumindest sollten wir es sein. Aber so, wie sich die Gesellschaft, samt ihren Industrien eben etabliert hat, Profit ist ihr Ziel, egal ob es dabei um die landwirtschaftliche Betriebe geht,  Brennstoffindustrie, Abbau von Bodenschaetzen oder den Industrien der Kommodities, Quantitaet zaehlt, nicht Qualitaet, man will ja verdienen, selbst wenn der Konsumer dabei zu kurz kommt, der das nicht einmal durchschaut, bei all dem Angebot, das man offeriert. Fruechte, Tierprodukte, Lebensmittel, nichts schmeckt, wie es soll, noch sind sie gesund, weil sie voll sind mit Hormonen, Chemikalien und Antibiotika. Alles soll nur schnell wachsen, gut aussehen und schnell verkauft werden, der Rest ist nicht das Problem der Industrien. Nur ist es auch nicht das der Politiker, wie das Volk zu glauben scheint. Es ist aber das Problem aller, lokal wie weltweit. 

Leider ist die Verseuchung des Wassers mit  toten Wasserzonen, wo die Algen bluehen, nicht das Ende der Geschichte. Alles unterliegt dem Kreislauf der Wiederverwertung. Notwendigerweise laeuft die Natur mit dem Verwerten  auf Hochtouren. Sie tut das grossartig, nur ist ihre Arbeit nie getan. Im Gegenteil! Sie wird immer groesser. Zudem, die Landwirtschaft mit ihren Praktiken traegt zum Gruenhauseffekt grad so gut bei, wie Brennstoffindustrie und der Rest, nur eben nicht ganz so offensichtlich. Und man bedenke, selbst Algen muessen sterben und stellen eine Biomasse dar, die die Natur verarbeiten muss. Alle Mittel fuer die landwirtschaftliche Nutzniessung werden  recycled, ein Prozess, bei dem Methan haufenweis freigesetzt wird, das, auch natuerlicherweise, in die Atmossphaere aufsteigt. Methan ist uebrigens noch schlimmer wie CO2, da es nicht so schnell abgebaut werden kann, sondern kummuliert, mit langfristigen Konsequenzen. Hier soll noch ein Punkt angesprochen werden, der die manipulativen Taktiken gewisser „Experten“ und Wichtigtuer beleuchtet. Man hat es erstaunlicherweise auf die Kuehe abgesehen, die angeblich soviel Methan produzieren, dass sie eine „Gefahr“ sind, den Gruenhauseffekt zu steigern. Stimmt natuerlich, dass sie Methan produzieren, aber so tun alle Tiere, einschliesslich uns Menschen, dank unserer Verdauung mit dem Microbiom in unseren Gedaermen. Und das alles neben den diversen Industrien, Haushalten, Autos und Schiffen, etc, die nicht ruelpsen und pfurzen, dafuer aber 24 Stunden lang, CO2 und Methan in die Luefte jagen. Neben den Kuehen kommen auch noch die Raucher zum Handkuss, die sich mit ihrer schlechten Gewohnheit einen Lungenkrebs einhandeln, aber ach, den auch die Nichtraucher kriegen, weil sie eine verschmutzte Luft einatmen, voll mit Schadstoffen, die die Raucher allein nie fabrizieren koennen, wohl aber beide einatmen. Diese Art der Argumentation ist nicht nur laecherlich, sondern beaengstigend, da sie die Fliege fuer den Schaden im Porzellanladen verantwortlich macht, waehrend der Elefant weiter darin wuetet, ohne dass jemand ihn sieht. Damit es aber kein Missverstaendnis gibt, lieber Leser, die beiden angefuehrten Beispiele sollen keineswegs dazu dienen, die industrielle Tierhaltung zu propagieren, noch die Raucher zum Rauchen anhalten, ganz im Gegenteil. Es soll nur die Proportionen von Schuld richtig stellen.

2019 ist also das Jahr, das die Akkumulation all dieser Faktoren ueber all die Jahrzente hinweg, sichtbar macht und uns zeigt, wie diese uns verschlingen werden. Es ist die Rechnung, die uns Mutter Natur serviert, nachdem wir unsere Baeuche jahrelang vollgestopft und unser Hirn mit endlosem Verlangen nach mehr ueberschwemmt haben. Selbst der Arroganteste, Ungebildedste und sogar der Psychopath gibt zu, dass sich die Welt im Wandel befindet, nur diskutieren sie lieber, einerseits um von der Realitaet abzulenken, oder um das Ausmass des Negativen zu verniedlichen, oder um verleugnen, dass es ueberhaupt was Negatives ist, aber erst recht, um nur ja keine Verantwortung uebernehmen zu muessen. Diese Menschen haben  Persoenlichkeitsprobleme, durchaus gravierende, ungeloest und verleugnet grad so gut, wie sie das mit dem Klimawechsel tun. Dieses Verleugnen ist in jedem Falle pathologisch,  neurotisch, oder eine Strategie, mit der der Kriminelle vor Gericht unschuldig plaediert, mit der Absicht, trotz seiner Verbrechen, einen Freispruch zu erzielen. Aber wie steht es mit dem Rest von uns? Unfaehig, aktiv zu sein? Zu schwache Stimme?

Die Buschfeuer brennen nun schon seit September. Einige sind zu Megafeuer geworden, die nur ausbrennen koennen oder ein Regen loescht sie. Die Regenzeit soll bald beginnen, nur leider, wird auch die mit Verspaetung eintreffen, „dank“ des Klimawechsels. Das Ausmass der Katastrophe ist enorm,  die Auswirkungen auf Fauna und Flora unfassbar und das Trauma der unmittelbar Betroffenen, ueberwaeltigend, man kann es nicht in Worte fassen. ‚Das Land wird sich gleich wieder erholen‘, sagen einige. Das hat es immer so getan. Das stimmt natuerlich soweit es die Vergangenheit betrifft, was aber jetzt passiert ist anders. Noch nie hat es diese Duerre gegeben, noch nie dieses Ausmass an Hitze, noch nie Buschfeuer dieser Art. Obendrein haben wir noch nicht das Ende der Buschfeuersaison erreicht. Und landwirtschaftliche Betriebe, die ohnehin schon lange unter der Duerre gelitten haben, aus dem Ruin wieder aufzubauen, mit einer unsicheren Zukunft wie auch immer, das ist nicht jedermann’s Sache. Die Konsequenzen dieser Ereignisse werden fuer alle Australier teuer zu bezahlen sein. Und so wird es auch fuer die gesamte  Weltbevoelkerung. Nun ja, die Welt ist ohnehin uebervoelkert, nicht wahr? Stimmt! Doch das mit Kriegen und Katastrophen zu regulieren, ist nicht gerade ein Aushaengeschild fuer „Zivilisation“. Jedoch in Fairness zur Mutter Natur, sie ist besser ohne dem Menschen dran, der ist schliesslich zur Pest geworden.

So oder so! Der Klimawechsel ist ein globales Problem. Unser Planet ist schliesslich weit und breit der einzige, der fuer unser Leben in Frage kommt. Weltraum, unsere Hoffnung auf Fortbestehen? Laecherlich! Das ist gutes Material fuer Science Fiction, doch die Realitaet sieht anders aus. Nur wenige von uns wissen, wie sich der Weltraum auf unsere Koerper auswirkt, langfristig wohlgemerkt. Ah, die Technologie wird damit helfen! Wir muessen uns nur dementsprechend einrichten. Stimmt, das mag einiges erleichtern, nur das Einrichten braucht Zeit, und die haben wir nicht. Hm!

Der Leser mag nun einwenden, - sicherlich, wenn der Weltraum noch nicht in Frage kommt, der Mensch ist schliesslich intelligent, anpassungsfaehig, er kann alles ueberleben, solange er seine Glieder hat und sein Gehirn zum Denken. Und zum Essen findet er sicher was. Das mag durchaus so sein. Aber wer wird das Privileg des Ueberlebens haben und wird das Leben auch lebenswert sein? Es wird wenig mit dem jetzigen zu tun haben! Sei’s drum! Nichts ist nur negativ. Unter Umstaenden ist das Leben sogar viel besser als jetzt, - mit einer dezimierten Weltbevoelkerung, und der wahrscheinlich notwendigen Zusammenarbeit, Frieden ist vielleicht moeglich, jenes Fundament, das unseren Fortbestand sichern kann. Ja, die Zukunft ist moeglich, falls........ Aber warum darueber spekulieren! Wir sind besser dran, dafuer zu sorgen, dass es eine Zukunft fuer uns gibt.

Allerdings, mit einen Prime Minister, und den Regierungen quer durchs Land, die alllesamt keine Ahnung haben, was sie tun sollen und muessen, ist die Aussicht armselig. Scott, the Moron braucht wahrscheinlich einen anderen Urlaub um darueber nachzudenken, nachdem er grade vom letzten einen Tag frueher zurueckgekommen ist, (sicher nur auf Anweisung seiner persoenlichen Berater!) Konnte diesen Urlaub nicht verschieben, wie er sagte, er ist ein Vater, nicht jemand der den Schlauch haelt, um Buschfeuer zu loeschen (sein Zitat). Er hat den Kindern diesen Urlaub versprochen und ein guter Vater haelt seine Versprechen. Ausserdem jeder verdient einen Urlaub, nicht wahr? Und was fuer ein Urlaub, in Luxus auf Hawaii mit privaten Strand, ( kostenfrei?), wie kann man zu sowas nein sagen! Frage: Was ist mit den Feuerwehrmaennern, die seit Wochen die Schlaeuche halten, um die Feuer zu loeschen und das noch dazu als Freiwillige, ohne auch nur einen Groschen Gehalt, ohne Pause, und  der Erschoepfung nahe?

Schon ein Pech! Aber, Scott, the Moron ist ja nun wieder im Lande und hat sich entschuldigt, dass er auf Urlaub ging, waehrend Teile des Landes im Notstand sind. Aber keine Sorge, jetzt ist er zurueck, erfrischt. Die Luft in Hawaii war schliesslich gesuender, nicht so wie die daheim, voll mit Rauch und all den Schadstoffen. Obendrein, und tatsaechlich fast nicht zu glauben, er hat sich sogar geschmeichelt gefuehlt, ob der Australier, die in seiner Abwesenheit „Aengste“ entwickelteten, weil er ihnen in ihrer Not keinen Trost zusprach. Ist dieser Typ echt so bedarft oder nur arrogant? Aerger, Mann, Aerger haben sie empfunden! Aber du verdienst es ganz gewiss, in die Banalen der Geschichte einzugehen, als der Prime Minister, der keine Ahnung hat, was einen guten Prime Minister ausmacht, oder einen Menschen mit wahrem Mitgefuehl.

2019 ist leider auch ein Jahr, das deutlich zeigt, wie die Fundamente der Demokratie untergraben und durch autokratische Regeln ersetzt werden. Man kann nur hoffen, dass das Volk endlich aufwacht, um diesem Prozess Einhalt zu  gebieten, will es nicht all seine Macht verlieren. Das Volk ist schliesslich die Basis einer Demokratie, was aber den selbstgefaelligen Buerokraten ein Dorn im Auge ist. Freilich, es wird garnicht so einfach sein, deren willkuerliche und  undemokratischen Gesetze wieder rueckgaengig zu machen. Will Australien aber keine Pseudo-Demokratie werden, ist es hoechste Zeit, entsprechend zu handeln.

Zu guter Letzt, auch Sozieterna schliesst sich dem Rueckblick nicht aus. Es ist immer gut zu reflektieren, was war und was man zum Leben beitraegt und zur Gesundheit des Planeten. Freilich, es ist nie genug, was zu tun ist, doch unsere Versammlung kann tatsaechlich in Ruhe ihre Feste feiern, denn unsere Fundamente sind solide und unsere Verfassung ist zeitlos. Wir sind und bleiben unseren Grundsaetzen treu. Wir werden nie was anderes sein, als Menschen, die das Leben lieben, es respektieren, schuetzen und foerdern, wie auch immer wir das persoenlich und in Gemeinschaft tun koennen. Es ist unsere Pflicht, unsere Freude, unsere Ehre allem Leben zu seiner vollen Potenz zu verhelfen, so wie wir das fuer uns selber wollen.

Jene Mitglieder unserer Gesellschaft, die nicht fuer diese Webseite waren, weil sie Sozieterna damit in den Blick der Oeffentlichkeit bringt, sie haben mit ihren Bedenken durchaus recht gehabt, aber nicht aus jenen Gruenden, die sie anfuehrten. Kein Problem, es zeigt nur, wie untrennbar Schlussfolgerungen von der Basis sind, aus der sie hervorgehen. Die Gegenstimmen sind im Laufe der Zeit immer weniger geworden und eigentlich gibt es nun kaum mehr einen Einwand. Eher das Gegenteil ist nun der Fall, denn was auch immer aus unserer Webseite hervorgeht, ist ohnehin nie zum Schaden anderer oder anderem und was auch immer es an Positivem bringt, ist immer im Einklang mit unseren Prinzipien. Abgesehen davon, hat die Mehrheit der Nicht-Sozieternas weder Zeit, noch Geduld oder auch nur kein Interesse, sich ueber Sozieterna Gedanken zu machen. Ihr Leben verlaeuft in der Expressbahn. Selbst das Lesen ist weniger ein Zeitvertrieb, als ein Konsumgut und das Schnell-Lesen ist eine erfolgreiche Art, sich durch das vielseitige Angebot durch zu essen. Das Denken ist Ziel orientiert, nicht frei, um einfach zu wandern. Die oeffentliche Arena ist zudem voll mit Angeboten aller Art, von Unterhaltung, Ablenkung und jedweden Informationen. Es reizt die Sinne und ueberladet das Gehirn. Genau betrachtet, findet sich darin durchaus eine Absicht, da man mit dem Ueberladen Gehirne formt und sie vollfuellen kann, mit dem, was Drahtziehern, im Hintergrund, nuetzlich ist. Das sind hoch intelligente Wesen, nicht Institutionen, die allerdings nichts wirklich lieben und Leben an sich nicht wirklich schaetzen, die aber Macht in ihren Haenden haben und sie gemaess ihrem Willen einsetzen. Waehrend sie selber im Dunkeln bleiben, sieht man ihre Marionetten im Scheinwerfer tanzen. Sozieterna ist eine Minoritaet, um die sich die Manipulatoren keine grauen Haare wachsen lassen. Sie haben schliesslich die Massen in ihrer Hand, weich wie Wachs und schwer wiegend.

Wie dem auch sei, Sozieterna ist sich einig darin, dass jeder Tropfen zaehlt, will man ein Meer haben und auch die kleinste Stroemung, kann einen Stein aushoehlen. Zeit spielt im uebergeordneten Sinn keine Rolle, sie ist das nur fuer ein individuelles Leben. Das ist fuer Sozieterna aber durchaus ein Grund, die Zeit, die einem gegeben ist, so sinnvoll wie moeglich zu nutzen. Darum wird unsere Webseite weiter tun, was sie all die Jahre getan hat, ein Treffpunkt fuer alle Sozieternas zu sein, und ein Platz fuer hungrige Gehirne, die Futter fuer ihr Denken suchen, weil ihnen das Denken Spass macht. Fuer mich, als Editor der Seite, ich wuensch mir ein Jahr, das mich auf eine Reise gehen laesst, anstatt einer Fahrt auf der Hochschaubahn.      
      

Bewerte diesen Beitrag:
0

Kommentare

  • Derzeit gibt es keine Kommentare. Schreibe den ersten Kommentar!

Kommentar hinterlassen

Gast Sonntag, 06 Oktober 2024
Für Femina's Buch
klick hier>>
Sozieterna liebt
fuer seine Geschaeftsethik und seine hochwertigen Produkte. Auch die Haut liebt sie und so tun Nase und Augen. Absolut emphehlenswert.