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TOPIC: Ein teures Vergnuegen,

Ein teures Vergnuegen, 4 years 1 month ago #401

  • femina
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aber wohl verdient und wert jeden Groschen. Zur Erinnerung, - ich schrieb schon zuvor ueber meine betruegerischen Nachbarn im blog "Micro Kosmos - Macro Kosmos", als ich deren wahren Charakter kennenlernte. Freilich, das war enttaeuschend und hat mich Geld gekostet, aber Gefuehle vergehen, dem Himmel sei Dank. Eigentlich hab nicht ich ihre Natur herausgefunden, sondern sie haben sich selbst entlarvt, weil sie sich beim Geruch von Beute ihrer Schafspelze entledigten, um dem Opfer (mir), den Garaus zu machen. Nun, ich hab ihre Attacke nicht mit meinem Leben bezahlen muessen, sondern bloss mit Geld. Und ehrlich gesagt, das ist mir die Sache wert, denn wer weiss, welchen Schaden mir diese Gauner in der Zukunft anrichten wuerden. Das koennte noch viel teurer und schlimmer sein. Dass sie mir an die Gurgel springen wuerden, das weiss ich jetzt, vorallem, wenn sie sich einen dementsprechend grossen Gewinn erwarten. Ich wuerde jedem Wolf vergeben, der sich aus regelrechtem Hunger, Taktiken sucht, um zu ueberleben. Aber diese Leute sind keine ausgehungerten Woelfe, sie sind bloss diese Art von Menschen, die aus Gier und Verschlagenheit, allem was gut und wertvoll ist, den Garaus machen. In diesem Falle war ein materieller Vorteil genug Grund, eine sehr freundliche Nachbarschaft zu zerstoeren. Und warum? Weil sich miserable Charaktere eben nicht helfen koennen. Wenn sie einen Braten riechen, wollen sie ihn haben. Gute Nachbarschaft ist fuer sie nur ein Mittel zum Zweck. Wie dem auch sei, ich hab eigentlich nicht zuviel verloren! Ich hab mir sogar ein wenig Vergnuegen erkauft. Denn nun, obwohl meine Nachbarn versuchen, mir auszuweichen, so gut es nur geht, das gelingt nicht immer, was sie unter meinem direkten Blick zusammenschrumpfen laesst und sie schuldbewusst ihre Augenlider senken muessen. Sie wenden sich schleunigst ab und suchen das Weite. Ich hatte sogar die Gelegenheit, einem von ihnen in seinem Versuch, seine betruegerische Handlung zu rechtfertigen, zuzuhoeren, indem er sich auf einen ungewollten Zeugen stuerzte, der ohne Verschulden in den Vorfall verwickelt worden war, um ihm fadenscheinige Erklaerungen zu servieren, nicht wissend, dass ich in der Naehe war und alles mit anhoeren konnte. Weder der Angesprochene, noch ich gaben einen Kommentar ab. Diese Art Mensch ignoriert man am besten. Das heist aber nicht, dass man sie schalten und walten laesst. Man muss ihnen Grenzen setzen. Ich sehe das als meine Pflicht an, auch wenn es mir meinen Verlust nicht ersetzt. Es ist wichtig, Unrecht nicht einfach zu tolerieren. Freilich, Gerechtigkeit findet man nicht unbedingt im Gerichtssaal, nur ist es in jedem Fall besser, den Gauner mit dem Gesetz zu konfrontieren, als ihn persoenlich zu konfrontieren. Das ist besser fuer ihn, fuer mich, und im weiteren Sinne etwas positiv fuer alle Mitbetroffenen. Schoen waer natuerlich, wuerde ich mein Geld wieder kriegen, doch das ist nicht mehr so wichtig. Ich kann es ja nicht noch einmal verlieren. Aber wichtig ist mir, dass ich fuer eine bessere Welt kaempfe, anstatt einfach zu resignieren, oder mich gar in Aerger und Frust zu verlieren. So kann ich mich wenigstens amuesieren, ueber niedergeschlagene Augenlider und das Ausweichen wollen. .
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