Egal wie man es auch betrachtet, was sich gerade auf unserem Planeten tut, sei das in der Natur, den menschlichen Gesellschaften, ja Zivilisation an sich, - es ist das Ende einer Straße. Zusammenbruch, Zerstörung, Verfall, alles offensichtlich und eindeutig vor der Nase, und unaufhaltsam im Gange, auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen. Adieu, Lebe Wohl und herzlichen Dank für die schönen Zeiten, liebste Mutter Erde! So schade und noch viel mehr traurig, Deine Menschenkinder sind keine guten Verwalter Deines Erbgutes geworden. Paradox ist nur, daß sie sich noch immer als Meister sehen und allem und jedem die Schuld für den Schaden geben, den sie angerichtet haben und weiter anrichten. Ihre Geisteshaltung ist eben auf Töten eingestellt, für Futter und allem, das sie für wertvoll halten. Die Gründe sind allerdings immer auf den gleichen Nenner zu bringen, nämlich immer Futter und Notwendigkeiten im Kampf um ihr Überleben. Nur leider hat sich ihre Intelligenz gegen sie gewendet, was die Mehrheit der Menschen nicht wahrnimmt, auch nicht jene von hoher Intelligenz. Das ist natürlich höchst verhängnisvoll. Das Problem liegt darin, zwar Intelligenz, aber keine Einsicht zu haben, was einer fortgeschrittenen geistigen Kapazität gleich zu setzen ist, die umfassende und weitreichende Schlüße ziehen kann, um sich den stets verändernden Anforderungen des Leben anzupassen. Der Kampf ums Überleben ist längst nicht mehr von derselben Bedeutung, wie es einmal war. Der Schwerpunkt liegt auf Leben erhalten, also Instandhaltung, darauf kommt es nun an. Die sogenannte intelligente (selbsternannte) Elite hat nach wie vor keine Ahnung, was Leben ist, oder gar dessen Sinn. Sie tun einfach nur weiter, wie gehabt und wie gewohnt, ohne Rücksicht auf Verluste und mit aller Macht, mit ihrer ignoranten Mentalität alles kaputt machend, was ist, um das zu erreichen, wonach sie schon lange gesucht haben und glauben, es sei nun in Reichweite gerückt: Ewiges Leben! Genau das wollen sie und nichts soll oder darf sie daran hindern. Das ist der Weg, den sie gehen und sie sind fleißig dabei, ihn auszubauen. Sie haben sich alle Materialien, alle Menschen und Technologien angeeignet, mit einem Wort, sie haben die Kontrolle über alle Ressourcen, also alle Mittel sind in ihren Händen, so daß sie nun glauben, nichts könnte mehr ein Hindernis sein, den Plan zu verwirklichen. Stimmt! Der Erfolg ihres Projektes ist beeindruckend, aber katastrophal für Mutter Erde und ihre vielen Kinder, leider auch cataclysmisch für den Planeten als Ganzes. Drum hab ich die Nase voll von den vielen Argumenten und Hin und Her, ob oder wer schuld an was ist: Klimawechsel oder kein Klimawechsel, Viren oder keine Viren, laborgemachte oder nicht, die mit Absicht oder zufällig freigesetzt oder entkommen sind. Das sind alles nur Ablenkungsmanöver. Was Besseres fällt den meisten nicht ein. Und drum hab ich es auch satt, von Kriegen, Hunger und Machtspielen der Staaten zu hören, die sich als Herren der ganzen Welt deklarieren wollen, um alle Elemente in ihren Besitz zu bringen, die das Leben auf unserem Planeten in jene wundersame Vielfalt gedeihen ließ und in Harmonie aufrecht erhalten konnten. Wen interessiert dieses tragische Geplänkel schon, beansprucht es doch nur Energie ohne dafür eine Lösung zu finden! Und was soll der Traum von der Erhaltung der menschlichen Gattung auf einem anderen Planeten? Natürlich, möglich ist es, aber was soll der Aufwand? Unser Planet hat noch immer die Fähigkeit der Regeneration, würde man bloß aufhören, ihn weiter zu zerstören. Hier gibt es noch immer alle Möglichkeiten der Wiedergutmachung und des Fortschrittes, nur mit diesen fehlgeschaltenen Gehirnen, gibt es weder hier noch dort ein Leben, an dem ich freiwillig teilnehmen möchte. Aber bitte! Wenn sich die Menschen um ihre zwischenmenschlichen Beziehungen Sorgen machen müssen, dann heißt das nur, daß sie nicht fähig sind, harmonische Beziehungen zu haben. Dabei ist es ganz einfach. Eine Partnerschaft, die jeden Tag mit Liebe gepflegt wird, kann nur gut am nächsten Morgen wieder beginnen. Das gilt für alle Beziehungen, ob in einer Partnerschaft oder international. Freilich, es können immer schmerzhafte Dinge passieren, Enttäuschungen, Unstimmigkeiten und Streß durch andere Umstände, aber die verblassen im Angesicht der Liebe, des Wohlwollens und Mitgefühls für alles und jeden, innerhalb kleiner sozialer Verbindungen, Völkern und erst recht der Natur, die ohnehin immer für unser Wohlsein sorgt. Eines steht allerdings fest: Der Tod gehört zum Leben. Warum also nicht das Leben pflegen, hegen und feiern, anstatt es zu mißhandeln, verachten und zu zerstören?
Ich weiß, lieber Leser, du gehörst nicht zu den Narren, die glauben, sie können alles haben, auf Kosten aller und alles anderem. Du würdest sonst nicht diese Zeilen lesen. Ich weiß auch, daß wir eine Minderheit sind, die allerdings versucht, die Welt zu einem glücklichen Platz zu machen, entgegen aller Widrigkeiten, die Ignoranz hervorbringt. Doch vergiß die Hoffnung! Sie bringt nichts wie leere Träume. Es ist besser zu tun, was getan werden kann und finde Trost in der Weisheit der Wahrheit und der Kenntnis deiner selbst.