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TOPIC: Modernes Sklaventum

Modernes Sklaventum 3 years 2 months ago #485

  • femina
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Das laesst sich leicht arrangieren. Wie? Ein Artikel in der populaeren australischen Samstagzeitung "The West Australien" hat das Rezept. Es ist kein grosser Artikel, doch mit einem Titel dick genug, um ihn nicht zu uebersehen, allerdings in der Finanzsektion, die nur wenige lesen. Der Titel lautet: "Sacked workers will find new jobs: PM" ("Gekuendigite Arbeiter werden neue Arbeit finden: PM"(PM kurz fuer Prime Minister).
Sowas von kaltbluetigem Zynismus von einer Regierung und speziell vom Prime Minister, Scott, the Moron, (oder sollte ich ihn nun lieber Meister, Sahib oder 'Ihre Heiligkeit' nennen?), hab ich noch nie so schwarz auf weiss erlebt. Aber bitte, diese Politiker sind ja nun die neue Garde.
Also! Was braucht man fuer ein bodenstaendiges Sklaventum:
1) Man schaffe eine Situation mit vielen Arbeitslosen (Corona Managment mit seinen Lockdowns)
2) Man schraenke die Bewegungsfreiheit der Buerger ein, mit Ausnahme fuer Plaetze, wo man Leute haben will, (wie Arbeiter in gewissen Gebieten und dortigem ungefuelltem Arbeitsmarkt, wie Minenarbeit und Landwirtschaft, in Australien).
3) Man sagt den Arbeitslosen, dass sie, wenn sie Geld fuer Futter brauchen, es genug Arbeit gaebe, (auch wenn es weit weg von ihrem Wohnsitz ist).
Die meisten Arbeitslosen seien ohnehin Alleinstehende, gesund und faehig genug, die leeren Arbeitslplaetze zu fuellen, stellte der Finanzminister Simon Birmingham im Artikel fest. Es gaebe viele Arbeitgeber, die dringendst Arbeiter brauchen..
Zu dumm, fuer die Vaeter und Muetter, die auch ihre Arbeit verloren haben und die eigentlich am meisten leiden, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Familie versorgen koennen. Die sind sicher kein kleiner Anteil der derzeitigen Arbeitslosen. Zudem stellt sich die Frage, wie es kommt, dass es diese offenen Arbeitsstellen gibt? Richtig! die Arbeitsbedingungen sind da naemlich nicht einladend, wenn nicht sogar miserabel, unterbezahlt oder einfach ungeeignet,fuer jene Brotverdiener mit Familie, die man nie freiwillig dorthin bringen wuerde oder gar koennte.
Doch zurueck zum Artikel! Er beginnt mit: "Scott Morrison ist ueberzeugt, dass die 100 000 Leute, die ihre Jobs verlieren, sobald der Unterhalt des staatlichen "Jobkeeper" endet, Arbeit anderswo finden."
Das Finanzministerium sagt (Zitat): "Es erwartet weitgehenden Anstieg der Arbeitslosenzahlen, wenn die staatlichen Subventionen Ende Maerz eingestellt werden. Doch der Finanzminister weist darauf hin, dass die Regierung keine Toleranz fuer jene habe, die arbeitsfaehig sind, aber es vorziehen, nicht zu arbeiten, trotzdem es Arbeit gibt."
Nun, dafuer bin ich auch nicht. Nur diese derzeitige Arbeitslosensituation gab's vor einem Jahr noch nicht. Sie wurde von der jetzigen Regierung herbeigefuehrt, indem man die Bevoelkerung in Furcht versetzte, weil ein entsetzlich toedlicher Virus jedem sein Leben nehmen wuerde, liesse man Leute frei rumlaufen. Wohlgemerkt, so gravierend die Infektionsrate auch ist, die Todesrate ist es im Verhaeltnis dazu nicht. Man haette noch viel weniger Tote, wenn man das Gesundheitswesen nicht verhungern liesse. Es funktioniert nicht einmal, auch wenn kein Virus rumgeht. Es waere ausserdem wesentlich klueger, die enormen Gelder wie fuer Jobkeeper und lockdowns, fuer das ohnehin kompromitierte Gesundheitswesen zu verwenden, um jene kritisch Kranken zu versorgen, die ein Krankenhaus brauchen,, oder auch nur Heimhilfe. Freilich kostet das noch immer genug Geld, nur, es waere zumindest eine sinnvolle Geldausgabe. Aber einen Virus fuer die katastrophalen Folgen politischer Fehlentscheidungen verantwortlich zu machen, ist bezeichnend fuer die Taktik der Politiker, die sowieso nie Schuld zugeben oder verantwortlich gemacht werden, deren Hirn aber voll ist mit Ego und deren Kopf mit den naechsten Wahlen.
4) Die letzte Zutat fuer das Sklavenrezept: Man bediene sich der Propaganda und Zensur, in dem man nur jene zu Wort kommen laesst, die ins gleiche Horn blasen. Alle, die es wagen, sich gegen diese uebereifrigen Egomaniacs auszusprechen, die reklamieren Leben retten zu wollen, waehrend sie es ruinieren, die macht man laecherlich, oder bringt sie zum Schweigen. Dafuer halte man die Oeffentlichkeit in Angst und Panik, und macht sie glauben, man sorge sich um sie. Doch Mitgefuehl fuer jene, deren Leben sie ruinieren, gibt es offensichtlich nicht.
Man braucht also keine Fremdarbeiter, auslaendische Sklaven, um das Leben der oberen Schichten gesund und wohlhabend in Gang zu halten. (Uebrigens, die Lohnzettel diverser Executivbeamter und Manager sind durch grossartige Bonusse noch fetter geworden, Corona Virus hin oder her!)
Die auf dem Heimatboden gezuechteten Sklaven sind ohnehin besser, wie die Importierten, denn die Bodenstaendigen sind Waehler, die den Politikern vor Dankbarkeit in die Arme fallen, ja sie sogar bewundern und verehren, ob ihrer Staerke und Fuehrungsqualitaeten in einer Zeit der Not und im Angesicht des Todes. In diesem Falle noch immer der Virus, obwohl der Klimawechsel die wirkliche und noch viel groessere Gefahr fuer die Menschheit ist, (wogegen die hiesigen Politiker aber nach wie vor nicht nur nichts tun, sondern mit der Fossilindustrie neue Vertraege abschliessen, um Arbeitsplaetze zu schaffen! Wie bitte?????).
Nun, die naechsten Wahlen werden ja zeigen, wieviel intellegente Waehler es gibt. Leider befuerchte ich, die Mehrheit ist nicht intelligent, trotzdem jeder glaubt, er ist's..
Last Edit: 3 years 2 months ago by femina.
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