Beginnen wir mit der Frage: Sind Grenzen und Limitationen was Gutes? Da ich persönlich lieber der Menschheit vertraue, als Politikern, oder einer Politik, die die Sovereignität ihres Landes nicht schätzen und Grenzen abschaffen wollen, vorwiegend durch die Hintertür, muß ich schon darauf bestehen, daß Grenzen eine Sache der Notwendigkeit sind, nicht eine Wahl oder, eine Angelegenheit des Willens. Grenzen haben die Aufgabe, etwas zusammen zu halten, ihm Gestalt, Form, Körper zu geben, und dem zu dienen, was innerhalb dieser Grenzen liegt. Vorab bedeuten sie Schutz, sorgen für innere Sicherheit und wehren Übergriffe von draußen ab. Allerdings müssen sie "porös", besser gesagt, durchgängig bleiben und auch Flexibilität haben. Darin liegt leider auch der Konflikt, den die Menschheit noch immer nicht verstanden und schon garnicht überwunden hat. Nur! Ohne Grenzen geht garnichts. Ohne Grenzen gäbe es die Welt, so wie wir sie kennen, überhaupt nicht. Um diese Tatsache in seiner eminent wichtigen Signifikanz verständlich zu machen, muß man zu den Grundlagen, nämlich den Gesetzen der Natur, zurückgreifen, denn die zeigen uns eindeutig: Ohne Grenzen gibt es keine greifbare Existenz! Grenzen bestimmen Art, Form und Gestalt dieser unserer Welt, einschließlich organischen Lebens, also aller Kreaturen, von der einzelnen Zelle bis zu uns Menschen. Wir sind schließich alle eine Ansammlung von Zellen, das die Haut einhüllt, eine Barriere zur Umwelt, ohne die wir nicht wären, was wir sind. Also! Ohne Grenzen gäbe es nur formlose Masse, wobei man allerdings bedenken muß, daß Gaswolken, Nebulas, Planeten, Sterne, auch ihre Grenzen haben. Nur das Universum an sich scheint grenzenlos zu sein, worüber wir derzeit zwar spekulieren können, aber keine wirkliche Kenntnis haben. Bleiben wir daher lieber bei dem, das wir kennen, denn die Menschheit ist an einem Punkt angelangt, der unser aller Fortbestehen bedroht. Das aber ist den meisten Menschen überhaupt nicht bewußt, oder sie verstehen es einfach nicht, manche, weil sie es garnicht wahrhaben wollen. Leider gibt es keinen Zweifel; wenn die Menschen den wenigen Egomanen, die Gott spielen wollen, nicht Einhalt gebieten, sind wir Geschichte. Grob gesagt, liebe Hirnvernebelte und Hirnlose, die Folgen, nicht zu handeln, sind für uns alle dramatisch, nicht erstrebenswert. Freilich, alles hängt davon ab, was des Einzelnens Absichten und Ziele sind. Grenzabschaffung ist der erste Schritt, einem Land seine Identität zu nehmen. Drum sollte jeder ernsthaft darüber nachdenken, was es heißt, eine NWO (Neue Weltordnung) mit allen Mitteln erzwingen zu wollen. Ich überlasse selbstverständlich allen meinen lieben Lesern, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen. Für mich ist klar, daß es nichts Gutes sein kann, nicht mit dem Haufen, der über Leichen geht, weil er Macht und Kontrolle haben will.
Nun schauen wir uns an, was mit Limitation gemeint ist. Sie hat mit Grenzen einiges gemeinsam, ist aber nicht eine Grenze, sondern ein Maßstab der Möglichkeiten. Man kann Grenzen ausdehnen, deren Inhalt verdünnen. Tatsächlich kann man das solange tun, bis nichts mehr vom Original übrig bleibt. Das heißt, Limitationen sind Indikatoren. Sie zeigen Werte an und sind wichtig, um etwaige Störungen, Zerstörung, oder gar Nihilierung zu verhindern. Versteh endlich, du Hirnvernebelter und hirntoter Ignorant, daß es der Limitation bedarf, um Ausbeuten und Zerstören nicht irreparabel zu machen, ansonsten bedeuted es das Ende, egal was es betrifft, ob Tier, Mensch, oder Umwelt. Das gilt auch für den Bestand eines Landes, in dem man lebt, dessen Charakter und Identität. Und nochmals, ob man das als Vorteil, oder Nachteil, sieht, ist abhängig davon, welche Absichten und Ziele man verfolgt.
Leben ohne Grenzen und Limitationen ist ein zweischneidiges Schwert und nur dann möglich, oder gar wunderbar, wenn Liebe und Fürsorge als oberstes Prinzip gelten und die Basis für Leben schlechthin ist. Mit unserer Welt hat das allerdings nicht viel zu tun. Wenn ich mich nämlich umschau, seh ich das Gegenteil, nicht Liebe, nicht Fürsorge, noch eine Pro Leben Mentalität. Statt dessen gibt es die Kriege und Zerstörung und die Absicht, noch mehr zu initiieren. Die intelligente Spezie Mensch ist ihr eigener Feind geworden. Darum gibt es keinen Zweifel, daß sie ihren eigenen Untergang schafft und unter Umständen sogar das Leben, so wie wir es kennen mit dazu. Gelingt es der Menschheit nicht, die Kontrolle über ihr Schicksal in die Hand zu nehmen, dann muß sein, was die Natur tun muß. Das ist nicht das Ende des Lebens, nur das Ende einer Spezie, die es eben nicht verstanden hat, ihre Chancen auf Leben wahrzunehmen und dessen Sinn zu verstehen.