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TOPIC: Weil nun viele andere reden......

Weil nun viele andere reden...... 4 months 2 weeks ago #590

  • femina
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.......kann ich damit wohl aufhören, habe es schließlich lang genug getan. Freilich, man lernt durch Wiederholung und erst recht braucht man das um es im Gedächtnis zu behalten, wobei es egal ist worum es sich handelt. Deshalb macht die andere Seite genau dasselbe, in diesem Fall, unsere Feinde. Es ist dann Propaganda, mit der sie uns pausenlos bombardieren. Die Medien sind das beste Werkzeug dafür. Ich könnte damit nie konkurieren, sitz ich doch nur daheim am Schreibtisch und tipp die Tasten, ohne zu wissen, ob das, was ich schreibe, überhaupt auf fruchtbaren Boden fällt.
Es ist jedoch eine Erleichterung, viele andere reden zu hören und diskutieren zu sehen, denn in den letzten Jahren ist ja soviel passiert, das mit wenigen Stimmen nie gut genug verarbeitet werden kann. Auch bin ich nun zum Reden zu müde geworden und geändert hat sich nur die Stimmenanzahl, nicht aber was die Lösung der Probleme betrifft. Mein Schritt, andere nun reden zu lassen, kommt allerdings auch mit einer Warnung, denn reden ist längst nicht mehr genug, um den abgefahrenen Zug, der ins Unglück läuft, aufhalten zu können. Der Zug hat keine Bremsen mehr, die das noch abwenden könnten. Nun heißt es, wer sich noch retten will, muß vom fahrenden Zug springen. Wenigstens gibt es noch ein paar hinderliche Passagen für den Zug, die ihn verlangsamen, so daß doch noch einige mehr den Sprung machen können. Nur viele werden es nicht schaffen, sind sie doch zu alt, zu angeschlagen, zu untrainiert und auch viel zu ängstlich, diesen Sprung zu wagen. Und natürlich wird keiner schadenlos davon kommen, so oder so. Du magst fragen, warum der Zugführer nicht für eine Rettungsaktion sorgt. Nun, es gibt keinen. Der Zug läuft unter Fernsteuerung und die Zugbediensteten, für das "Wohl" der Gäste zuständig, sind selber ahnungslos. Die Sicherheitsbeamten, die man nun auch auf jeder Reise anstellt, damit die Reisenden vor Kriminellen oder Terroristen geschützt sind, die sind wahrscheinlich auch unter falschen Dienstbeschreibungen für den Job engagiert worden, wer weiß das schon, denn ihr Verhalten ist manchmal nicht grade logisch oder verständlich und oft geradezu fragwürdig. Abgesehen davon, seit wann braucht eine zivile Gesellschaft extra Sicherheitspersonal? Diese Frage hat noch keiner wirklich gestellt, denn die Leute vertrauen ja der Regierung, der man die Sicherheit für Land und Leute übertragen hat. Leider ist nichts mehr so, wie es sein soll und vieles ist ganz anders als es erscheint. Und was diverse Politiker und Bürokraten sagen, ist oft genug inhaltlos oder eine zweideutige Angelegenheit. Man weiß natürlich, daß der Betrug das beste Mittel ist, jemanden in die Falle zu locken. Betrüger sind Meister darin. Die Opfer merken erst, wenn es zu spät ist, daß man sie hinters Licht geführt hat. Das trifft natürlich auch auf die Passagiere des außer Kontrolle geratenen Zuges zu. Die bemerken auch nur langsam, daß irgendwas nicht stimmt. Und obwohl frühe Warnungen von ein paar wenigen Mitreisenden laut geworden sind, glaubt man ihnen nicht, sondern ruft sogar nach dem Sicherheitsdienst, der diese störenden Elemente dann auch brav, vielleicht sogar in Handschellen, entfernt und wegsperrt. Das ist schließlich ihre Pflicht, für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Währendessen nimmt jedoch die Geschwindigkeit des Zuges zu und kostbare Zeit geht verloren, wo man die Notbremsen noch erfolgreich ziehen könnte, bis dann plötzlich viele mehr merken, daß die Alarmschläger recht hatten und nun auch die Notbremsen überfordert sind, das Unglück zu verhindern. Tatsächlich gibt es auch jetzt noch Unglücksverleugner, deren Motive dafür schon erstaunlich, aber auch vielfältig sind. Sie mögen einfach Ignoranz leichter ertragen, oder sie sind fanatischer Anhänger eines maroden Systems, das die Verantwortung für den davonlaufenden Zug trägt, oder sie sind gar Komplizen einer Bande, die ganz üble Ziele hat und Gewinn aus dem Unglück macht. Allerdings sind auch diese Leute vom möglichen Tod nicht ausgenommen. Fast eine bessere Lösung für sie, denn mitschuldig am Tod anderer zu sein, ist schlimmer, wenn man damit leben muß.
Wie auch immer! Die Chancen auf das Überleben sind für alle hauchdünn. Ich kann nur sagen, Leben an sich ist wertvoll. Nur ein Narr weiß das nicht zu schätzen und nur der wirklich durch und durch schlechte Geist, will es zerstören, einfach aus dem Grund, weil er es nicht unter seine Kontrolle bringen kann. Nur das Böse strebt nach Macht, was soviel heißt, es mag Macht erlangen, doch hat es sie nicht. Das hat nur das Leben, Leben ist Macht. Ohne Leben existiert nämlich auch der Böse nicht.
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