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THEMA: Schwarz und Weiß

Schwarz und Weiß 9 Monate 1 Woche her #584

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Es sieht so aus, als gäbe es nur Schwarz/Weiß, nämlich das Entweder/Oder, obwohl es das eigentlich nie ist. Aber was macht es schon aus, daß es das viele Grau zwischen den beiden gibt? Eigentlich garnichts, denn nur Schwarz oder Weiß bestimmen das Grau. Derzeit spielt das Grau ohnehin keine Rolle, denn Schwarz ist überwältigend und in Kontrolle. Um jede Verwirrung zu unterbinden, ich spreche von der Farbe von Geist und Seele, nicht von Rassen. Grad so gut könnt ich von Tag und Nacht reden, oder Gut und Böse, oder daß Schwarz das Nichts ist und Weiß das Leben, wobei das Grau die Verbindung zwischen den beiden ist. Es fühlt sich allerdings an, als sei Schwarz der "Todesstern''*, das "Schwarze Loch'', das alles anzieht und einverleibt, nur, während es das tut, es wäscht auch alles sauber und alles kehrt wieder in den ursprünglichen Zustand zurück, wie es immer war und ist, - Schwarz auf der einen und Weiß auf der anderen Seite. Die beiden versuchen ständig sich auszuweichen, denn sie fürchten es ist das Ende ihrer Eigenfarbe, wenn der andere sie assimiliert, wobei keiner der beiden wirklich Farbe hat. Ihr Versuch ist natürlich erfolglos, da Gegenteiliges sich immer anzieht, wie ein Magnet. Und so tanzen sie ständig umeinander rum, lassen dabei die Schwaden von Grau sichtbar werden, die sie durch ihre Bewegung bewirken und die ihre Verbundenheit demonstrieren. Sie können sich nicht trennen, sie müßten sich los-und auseinanderreißen, unter Trauma und Todesqualen, wofür sie natürlich immer der anderen Seite die Schuld geben, auch wenn sie selber die Ursache dafür sind. Aber was würde wirklich passierren, würden sie sich vereinen? Wäre es wirklich das Ende des Einen, oder Anderen, oder gar beider? Natürlich nicht! Nicht, wenn sie cooperative und mit Respekt miteinander zusammenarbeiten, um ihr Leben zusammen fruchtbar, kreative und konstruktiv zu machen. Lieber Leser, du hast natürlich recht! Das wird nie geschehen, solange jedenfalls nicht, wie Macht und Kontrolle über den anderen das Ziel ist, anstatt diese über sich selbst zu praktizieren. Das heißt also praktisch, die Aussichten für das Leben, sowie wir es kennen, sind traurig, denn unter den gegebenen Umständen, Schwarz ist der "Todesstern", und auch wenn Weiß letztendes der Phönix ist, der sich aus der Asche erhebt, für dich und mich, und allem, ist es das Ende der Geschichte, das kein glückliches ist. Das Beste, das man sagen könnte, ist, daß die Geschichte ein offenes Ende hat. Nur! Das Leben muß, mit Glück, wieder von vorn beginnen, was diesen unseren Planeten betrifft, oder es beginnt irgendwo neu in unserem Solarsystem. Oder es hat einen neuen Start in der Weite unseres Kosmos, wo Leben höchst wahrscheinlich ohnehin in den verschiedensten Formen und Stadien existiert, denn LEBEN IST, und man erinnere sich, nichts geht je verloren, es wird nur transformiert.
* 'Death Star' of the film 'Star Wars'
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