Willkommen zu unserem Forum

Fuehle Dich frei zu stoebern und zu lesen. Um aber aktiv teilnehmen zu koennen, eroeffne ein Konto und werde Mitglied. Du kannst dann nicht nur kommentieren, sondern Antworten schreiben und neue Diskussionen eroeffnen. (Affiliate Service/Mitglied)

Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
Gedankenaustausch, Konversationen oder Diskussionen unabhängig von Sozieterna
  • Seite:
  • 1

THEMA: Wild entschlossen und rücksichtslos

Wild entschlossen und rücksichtslos 2 Jahre 2 Monate her #543

  • femina
  • feminas Avatar
  • OFFLINE
  • Moderator
  • Beiträge: 345
  • Dank erhalten: -1
  • Karma: -1
Muss ich den Titel erklären? Ich denke, es ist klar, wen oder was ich damit meine. Als das C Virus auftauchte, habe ich damals bereits gesagt, daß das nur der Anfang vom Bösen ist. Lies meine Blogs von damals, falls du Zweifel hast. Es war von Anfang an klar, daß es nicht um eine tödliche Seuche ging, sondern um politische Interessen und Ziele. Allerdings habe ich nicht erwartet, daß es eine globale Attacke an Freiheit und Menschenrechte sein würde, die von einem noch nie dagewesenen und coordinierten Akt gewisser elitärer Machthaber inszeniert worden ist und beinhart durchgezogen wird, und deren Ziel die Weltherrschaft ist. Ich habe so gut wie möglich versucht mich gegen den anbahnenden Tod der Demokratie, auszusprechen und zu wehren, aber habe ich etwas erreicht? Nein, natürlich nicht! Allerdings, was ich erreicht habe, ist trotzdem positiv, wenn auch nur für mich und ich bin darüber durchaus glücklich. Soweit es die Menschheit betrifft, na ja, Leben kommt und geht, Zivilisationen entstehen und vergehen, die Erde wird einen anderen Zyclus durchlaufen, und schließlich und endlich, auch Sterne sterben. Also! So traurig es auch ist, dem Zerfall zusehen zu müssen, wohlgemerkt, nicht dem der Tyrannen, über die ich keine Tränen verlier, aber sehr wohl dem der Unschuldigen, den Opfern dieser Übeltäter, ich tu was ich kann, wie immer, um mich für das Leben einzusetzen. Freilich, ich kann mich vom wahrhaftig Bösen, das jetzt läuft, nicht ganz so einfach ausschließen, wie ich das gerne tät. Nichts existiert für sich allein und darauf zu bestehen, daß Übel nichts mit einem selber zu tun hat, ist genauso unlogisch, wie die Aktionen jener, die vor Angst hysterisch geworden sind. Ich bin zumindest insofern schuldig, zwar nicht als der Übeltäter, doch vorm Übel davon zu laufen, sobald es mir zu nahe kam, dessen bin ich schuldig. Und ich lief solange ich eben laufen konnte, bis ich dann nicht weiter ging und ich gezwungen war, mich dem Übel zu stellen. Und ja, ich hab in dieser harten Zeit gelitten, Unrecht in Kauf nehmen müssen und Tyrannei erduldet, lange bevor diese sich so offensichtlich zu zeigen wagte, wie es eben jetzt der Fall ist. Doch sobald sich die Gelegenheit ergab, lief ich wieder, denn ich war ja ein überzeugter Pazifist, der Konflikte nicht haben wollte und, ganz ehrlich, da gab es keine Chance der Änderung, ich war ja allein im Feld. Also lief ich wieder, aber die Tyrannei hat mich erneut eingeholt und jetzt gibt es kein Entkommen mehr, denn die wenigen unberührten Oasen, die eine Zuflucht in einer verrückt gewordenen Welt sein könnten, sind unerreichbar geworden. Ich kann nicht einmal mein eigenes Land verlassen, bin ein Gefangener im Würgegriff Wahnsinniger, die unter dem Mantel der Sciherheit und des Schutzes für alle, die Menschen unter ihrer Kontrolle dem Verderben ausliefern. Das zwingt mich eben wieder und nun erst recht, dem Übel ins Auge zu schauen. Aber nun weiß ich endlich, ein Pazifist bin ich nicht. Einem Konflikt auszuweichen ist zwar klug, aber es macht einen nicht zum Pazifisten. Also! Übel nun stell ich mich Dir in der Hoffnung, daß ich Dich in die Zelle schleifen kann, wo Du hingehörst. Ich bin auch nicht mehr allein im Kampf gegen Übeltäter. In jedem Fall, ich habe tatsächlich keine Angst zu verlieren, was auch immer das sein mag. Doch Gnade für Tyrannen hab ich auch nicht. Alle, die sich an den Verbrechen, die jetzt begangen werden, schuldig machen, sollen für ihr Leben arbeiten, wie jeder andere auch, nur Freiheit sei ihnen nicht gegeben, damit sie verstehen lernen, was sie sich angemaßt haben. .
Gott hat Lucifer aus seinem Reich verbannt. Das heißt, Er hat sich des Problems entledigt. Nur leider ist das keine Lösung, kann es auch garnicht sein. Übel ist eine persönliche Herausforderung und man kann es nur unter seiner eigenen Kontrolle halten. Es von sich zu weisen, sprich zu externalisieren, macht einen schuldig, einen neuen Kriegsschauplatz zu schaffen, mit katastrophalen Folgen, denn nun müssen auch andere leiden. Mit solchen Schuldgefühlen zu leben, ist schlimmer, als der eigentliche Kampf gegen das Böse. Du sagst, Tyrannen sind übel und die haben keine Schuldgefühle. Stimmt, doch Gott ist kein Tyrann! Er hat dem Menschen jedwede Freiheit gegeben, zu tun, wie ihm gefällt. Aber nun frag ich dich: "Bist du jemals einem glücklichen Psychpathen begegnet?" Sicherlich nicht, den gibt es nämlich nicht. Was auch immer sie fühlen mögen hat keine Tiefe und das wissen sie auch. Und hast du dich je gewundert, warum Gott immer als der Allverzeihende beschrieben wird? Nun, Er kann garnicht anders, denn Schuld haben zwingt zur Bescheidenheit und Reue und Verzeihen gehört da mit dazu. Mag sein, dir, lieber Leser gefällt mein Bibelvergleich nicht, aber es ist einfacher diese zu zitieren, als ein Lehrbuch der Psychiatrie. Genau dasselbe steht dort geschrieben, nur eben in einer anderen Sprache. Doch Wahrheit ist Wahrheit in jeder Sprache. Der Punkt meines Blogs? Es ist meine Reflexion über den Notstandserlass in Canada, (dem noch andere Länder folgen mögen), und Gedanken zur allgemeinen Situation. Aber als Leser magst du dir dein eigenes Garn spinnen, denn da ist genug Material zum Nachdenken, was es mit dem Kampf zwischen Gut und Böse auf sich hat und in dem die Welt tatsächlich verwickelt ist.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
Moderatoren: femina
Ladezeit der Seite: 0.164 Sekunden