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THEMA: Die Jungend mehr depressed wie frueher?

Die Jungend mehr depressed wie frueher? 3 Jahre 6 Monate her #469

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Eine kuerzlich durchgefuehrte Umfrage der Jugend hat gezeigt, dass deren allgemeiner Gemuetszustand und deren Zukunftserwartungen so nieder sind, wie noch nie zuvor. Depressionen und Angstzustaende unter ihnen waren markant und Alkohol und Drogenkonsum wurde als Ausweg gesehen, mit Gefuehlen ihrer Hoffnungslosigkeit fertig zu werden. Sie waren sich sogar der Gruende bewusst. Die haben vorwiegend mit dem drohenden planetaren Untergang zu tun und dass sie sich ihrer Zukunft beraubt sehen, ohne darauf Einfluss zu haben, ja dass man nicht einmal auf sie hoert, auch wenn sie sich bemuehen, sich Gehoer zu verschaffen. Die Jugend findet sich zu Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit verurteilt, sieht sich gezwungen mitanzusehen, wie die etablierte Gesellschaft alles ruiniert und es offensichtlich gleichgueltig ist, dass die Nachkommen ausloeffeln muessen, was "die Alten" verschulden. Tatsaechlich, wie kann man der Jugend verargen, dass sie in Depressionen verfaellt? Sie koennen weder waehlen, noch mit den Erwachsenen reden, sie haben keinen Einfluss auf Enischeidungen, die die skrupellosen Machthaber treffen. Sie haengen von der Willkuer und Gnade einer Menschenklasse ab, die ausser Gier, Raubbau und Selbstherrlichkeit nichts kennt und gnadenlos ihren Eigeninteressen nachgeht ohne Ruecksicht auf Verluste, einschliesslich ihrer eigenen Kinder und Kindeskinder. Doch jeder verantwortungsbewusste Erwachsene, leider eine Minderheit, in der Homo Sapiens Kategorie, wird mit der Jugend mitfuehlen und ebenfalls Stimmungsschwankungen haben. Es ist schliesslich unmoeglich, als Zeuge dieses Wahnsinns,der sich nun taeglich abspielt, entrinnen zu koennen. Die gleiche Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit ist auch dort zu finden, denn auch wenn man weiss, dass das Leben eben ein Kommen und Gehen ist, nichts kann darueber hinwegtaeuschen, dass Leben in seiner Vielfalt ein Wunder ist, das man geniessen soll, anstatt es zu zerstoeren. Der springende Punkt ist, dass man mit der Natur in Eintracht leben kann, dass das Leben weder ein Schlachtfeld noch ein Albtraum sein muss, wenn man es nur schaetzt und entsprechend damit umgeht. Freilich, die Natur hat mehr Macht, als jedwedes Lebewesen, aber zu glauben, dass man die Natur kontrollieren kann, das ist Homo Sapien's Idee, nur was aus so einer Idee wird, das sieht man ja. Leider ist der im Wahn lebenden Menschheit nicht zu helfen, noch kann man die alte Garde eines Besseren belehren. Die Jugend hat jedenfalls mehr Einsicht, nur ist die Zeit nun zu kurz, bis sie an die Macht kommt, um was aendern zu koennen. Also was kann man nun schon tun? Wie immer, man muss trotzdem das Beste versuchen, dem Lauf der Dinge eine Wende zu geben, schon aus Liebe zu den Nachkommen und natuerlich auch fuer den eigenen Seelenfrieden, naemlich wenigstens das Beste versucht zu haben, der Jugend ein positives Erbe zu hinterlassen, in der Hoffnung, dass doch nicht alles verloren ist.. . .
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