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TOPIC: Der Tod hat viele Gesichter und Panik ein Werkzeug

Der Tod hat viele Gesichter und Panik ein Werkzeug 4 years 3 weeks ago #409

  • femina
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Also! Leute fuerchten sich vorm Sterben. Wie sehr, zeigt sich in der Corona Virus Pandemic. Ich hatte gestern einen Kaffee im lokalen Supermarkt, den ich nach dem Einkaufen immer dort hab. Diesmal gab‘s nur wenige Gaeste und alle, bis auf eine Person gehoerten zu den Alten, denjenigen, die die groesste Risikogruppe fuer einen Corona Virus Tod sind. Offensichtlich haben die Alten weniger Panik wie die normalen Erwachsenen, die mit relativ milden Symptomen, wenn infiziert, rechnen koennen. Uebrigens sind 80% aller Faelle kein grosses Problem, nur 20% der Infizierten entwickeln ernste Probleme, davon sind 10 - 12% ernst oder echte Notfaelle, die jedoch vorwiegend der Risikogruppe angehoeren. Diese Zahlen sind nicht meine Erfindung, sondern oeffentlich in den Medien und spezieller Literatur zu finden. Zwar sind die aktuellen Zahlen der Aenderungen unterworfen, aber generell weiss man jetzt, dass die Todesrate ungefaehr 2-3% ausmacht, was im Vergleich mit SARS vor einigen Jahren gering ist (8%). Ausserdem, der Virus ist ein Verwandter des SARS Virus und des MERS, ist also nicht unbedingt ein neuer Virus und SARS ist nach wie vor potent, man hat keinen Impfstoff dagegen entwickelt. Zudem ist bekannt, dass Viren sich staendig aendern, also mutieren. Interessant kann ich nur sagen, wenn man diese Daten recherchiert. Scott, the Moron (unser Prime Minister) und andere Politiker appellieren gegen jedwede Panik und das mit vollem Recht, nur sind es grade alle die Massnahmen, die die Panik ausgeloest haben. Die Leute haben SARS ueberlebt, ohne dem, was jetzt als notwendiger Kampf befunden wird. Panik ist ohnehin nichts anderes wie die Angst vor einer moeglichen Katastrophe, die aber nicht wirklich ist. Man fuerchtet sich vor etwas, das sein koennte. Es erklaert nun aber auch, warum, anstatt sich gegenseitig zu helfen, wie man es in Zeiten eminenter Gefahr immer wieder sieht, der Kampf ums eigene Ueberleben Vorrang hat. Die leeren Supermarktregale und die Kaempfe um Klopapier gehoeren in diese Kategorie. Ruecksicht auf andere nehmen? Nicht, wenn man glaubt, seine eigenen Chancen auf‘s Ueberleben verbessern zu. Da man nun aber die Massen derart in Panik gebracht hat, mit politischen Entscheidungen, die alles andere als koordiniert und strategisch sind, gibt es nun keine Moeglichkeit mehr, diesen Wahnsinn aufzuhalten. Er hat sein Eigenleben gefunden. Kein Politiker wird es nun mehr wagen, gemaess realistischer Gutachen, auch eine realistische Handhabung fuer die vorliegende Krise zu implementieren. Man will ja nicht Waehler verlieren, oder als Ignorant bezeichnet werden. Und diejenigen, die Vernunft predigen, oder sich kritisch aeussern, werden verpoent, oder dem Mob ueberlassen, der von diesen Dingen ohnehin nur wenig versteht. Leider sind die Konsequenzen der jetzigen Situation ein Horror. Die Oeffentlichkeit wird langfristig darunter leiden, mit Arbeitslosigkeit und finanziellen Einbussen. Schlimm fuer das Volk als ganzes und erst recht fuer die vielen individuellen Opfer der kaputten Wirschaft. Unterdessen, heimlich, still und leise, stirbt die Demokratie und niemand schreit „Wolf“. Geldlose Gesellschaft? Kontrolle, Ausgehverbot fuer die Buerger? In ihrem Interesse? Nicht wirklich! Aber Einschraenkung der Freiheit auf allen Linien gemaess amtlicher Anordnungen, (aus welchen Gruenden auch immer!), das ja. Nun, wir sind bereits ueber die Anfaenge hinaus und es kann nur schlimmer werden. Also, lebewohl, Vernunft! Adee, konstruktive Intelligenz! Auf Nimmer Wiedersehen Demokratie! Hallo Orwellian Gesellschaft! Willkommen autokratische Elite! Die Wissenschaft keine Hilfe, sie spielt in die Haende des Meisterplans der diversen Drahtzieher, ohne dass diese einen Finger ruehren muessen. Sie brauchen nur zusehen und abwarten. Panikbefallene Buerger sind leicht zu manipulieren, weil es die Realitaet verzerrt, wenn sie ueberhaupt noch wahrgenommen wird. Ich musste leider eine Expertin der „Verhaltenswissenschaft“ erdulden, die Scott, the Moron, anhand seiner Koerpersprache gelobt hat, standfest und kompetent, wie er sich in dieser Krise zeigt. Natuerlich drueckt seine Koerpersprache das aus, ist er ja so von sich ueberzeugt. Er gibt nicht vor, ein solider Diener der konservativen Lobby zu sein, er ist das durch und durch. Das hat aber mit echter Fuehrungsqualitaet nichts zu tun. Seine Aktionen waehrend der Buschfeuer und jetzt erst recht, beweisen nur auf’s Neue, wie gefaehrlich ein solcher Polithengst tatsaechlich ist. Einige seiner konservativen Genossen werden sich grossartig sanieren, auf dem Ruecken der zum Ruin gebrachten Bevoelkerung, versteht sich. Und somit ist der Corona Virus viel weniger meine Sorge, als der Tod der Demokratie, der da stattfindet. Ehrlich gesagt, ein normaler Erwachsener weiss, was er tun oder lassen soll und was der Gesellschaft dienlich ist und was nicht. Man braucht keine Regierung, die einem vorschreibt, wie man sich zu verhalten hat, weder in normalen, noch in Krisenzeiten. Aber wir haben ja schon zunehmend im „Nanny Staat“ gelebt, mit all den Anzeichen einer dahinsiechenden Demokratie. Jetzt liegt diese im Sterben, fragt sich nur, wann ihr endlich der Atem ausgeht.
Last Edit: 4 years 2 weeks ago by femina.
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Der Tod hat viele Gesichter und Panik ein Werkzeug 4 years 3 weeks ago #410

  • hashishi
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Ich gebe ehrlich zu, dass ich zuwenig von Krankheiten versteh, da ich nach dem Motto lebe: "will ich nicht, brauch ich nicht, hab ich nicht! Sehr naiv, ich weiß, aber bis auf ein paar Sachen, lebe ich gut damit! Eines aber weiß ich, Vieren mutieren und das macht sie gefährlich. Denn selbst wenn ein Impfstoff gefunden.... er hinkt immer hinterher!!!
Was die Regierungen machen, richtig oder falsch, wird sich herausstellen! Ich hoffe aber sehr, dass nun unser Gesundheitssystem nicht noch weiter kaputt gespart wird, sondern in Zukunft besser gerüstet ist!!
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