Willkommen zu unserem Forum

Fuehle Dich frei zu stoebern und zu lesen. Um aber aktiv teilnehmen zu koennen, eroeffne ein Konto und werde Mitglied. Du kannst dann nicht nur kommentieren, sondern Antworten schreiben und neue Diskussionen eroeffnen. (Affiliate Service/Mitglied)

Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
Gedankenaustausch, Konversationen oder Diskussionen unabhängig von Sozieterna
  • Seite:
  • 1

THEMA: Zuviel Gerede

Zuviel Gerede 1 Jahr 5 Monate her #568

  • femina
  • feminas Avatar
  • OFFLINE
  • Moderator
  • Beiträge: 345
  • Dank erhalten: -1
  • Karma: -1
Dauerndes Reden, vorallem um die selbe Sache, wird Hintergrundgeräusch, das über einen drüber rieselt, wie angenehm leichter Frühlingsregen. Wenn dem Reden keine Aktion folgt, verliert das Reden seinen Zweck, denn es ändert sich ja nichts. Aktion muß folgen. Also was ist der Sinn, daß nun Leute wie die Schwammerl aus allen möglichen Böden schießen, wenn sie nur wiederholen, was ohnehin schon zum Überdruß gesagt worden ist? Da hilft nur eines, nämlich abschalten, nicht mehr hinhören. Gut, es heißt auch, daß es nun doch viele mehr gibt, die es wagen, sich gegen jene üblen Zeitgenossen auszusprechen, die glauben, sich alles untertan machen zu können. Doch für Reden ist es zu spät. Die sind nun ausgelaugt und verpassen den springenden Punkt. Nun haben wir zwar ein Hintergrundgeräusch, doch die Misere läuft ungehindert weiter. Es spielt keine Rolle, wieviele mehr in Protest auf die Straße gehen, oder daß es nun wesentlich mehr Beweis für die Verbrechen gibt, die begangen worden sind. Solange die korrupten Leute in den Schlüsselstellen der Macht sitzen, werden sie tun, was sie tun wollen. Niemand hält sie auf. Nicht die vielen Redner, nicht die Protestierer, auch keine Wahlen, auf die viele ihre Hoffnung setzen, (oder auch nicht, in dem sie diese, aus verständlichen Gründen, boykottieren). Wenn die Juresdiction von korrupten Elementen besetzt ist und das Gesetz nicht mehr gilt, hat man eben ein korruptes System, das gesetzlos ist, und jene, die sich nach wie vor an Gesetze halten, sind das Gelächter der Gesetzlosen. Jedem in unserer Gesellschaft soll spätestens jetzt klar geworden sein, daß die Korruption alle Bereiche unseres Lebens unterwandert hat. Man kann sich also die Zunge in Fransen reden, das Gerede bringt keine Änderung. Die Sprechzeit ist vorbei. Der Leser mag annehmen, ich predige hier 'Auge für Auge', oder propagiere Gewaltaktionen. Natürlich und ganz vehement, Nein! Es gibt andere, und wesentlich wirksamere Methoden, den Korrupten den Hahn abzudrehen, der ihre Lebensader ist. Sie sind schließlich eine Minorität in einigen wenigen Schlüsselstellen. Allerdings sollte man nicht vergessen, daß sie auch in der Bevölkerung existieren, nur nennt man sie dort Pöbel, oder Abschaum. Die verkaufen ihre Seele nämlich für einen Pappenstiel, während die korrupte Elite Milliarden scheffelt. Das Ziel der elitären Gängster ist allerdings ein anderes, als nur Geld verdienen, denn Geld haben sie mehr als genug, auch wenn man nie genug davon haben kann. Derzeit wollen sie zivilen Aufruhr, ja sogar offenen Krieg, am besten weltweit, denn sie wollen nicht nur Macht haben, absolute Macht über alles, sie wollen Macht ausüben, über das Leben schlechthin, uns Menschen mit eingeschlossen. Das muß logischerweise verhindert werden. Nur wie, wenn man es mit organisiertem Verbrechen zu tun hat? Eigentlich ist es einfach, vorallem, wenn sich die Rechtschaffenen zusammenschließen und passiven Widerstand leisten. Man kann schlichtweg nein sagen, oder auch ja, wenn unter Druck gesetzt, ohne sein Wort zu halten. Man kann boykottieren, alternative Wege gehen, um sein Überleben zu sichern und man vermeidet die kontrollierten Straßen, die die Raubritter kontrollieren. Man kauft weder deren Güter, noch läßt man sich mit strategischen Sonderangeboten verlocken, noch tauscht man seine Unabhängigkeit gegen Bequemlichkeit ein. Sobald sich die Einnahmen der Cartell Verbündeten verringern und entschiedene Gegenaktionen stattfinden, weicht man deren fragile Solidarität auf. Freilich, selbst passiver Widerstand braucht solide Strategien der Selbstverteidigung, auf jeder Ebene, körperlich, geistig, ja sogar in der Legislative, die ja nicht verloren ging, sondern nur nicht befolgt wird. Passiver Widerstand ist effektiv und erfolgreich und vermeidet Gewalt, fordert aber die Gegenseite heraus, die mit Gewalt arbeitet und mit Gewalt reagiert. Sie ist Mittel zum Zweck. Doch um sich dieser Tyrannei zu entledigen, muß man die Tyrannen in ihren Burgen aushungern, indem man sie nicht weiter füttert. Der Kommerz ist schließlich ihre Waffe und Geld ist ihr Benzin. Abgesehen davon weiß bereits jedes Kind aus Erfahrung im Schulhof, wenn man seinem Peiniger nicht die Stirn zeigt, wird die Tortur nur immer schlimmer. Also! Steht auf, liebe Leute! Hört auf mit dem vielen Reden. Ein einziges Wort genügt, aber das mit Nachdruck: Sagt NEIN! Nur macht euch gefaßt, Selbstverteidigung werden wir brauchen, weil Verbrecher sich mit Gewalt nehmen, was sie wollen und erst recht mit Gewalt reagieren, wenn man sie daran hindern will. Und leider! Es gibt keinen einfachen Weg aus der vorhandenen Misere. Nur wähle man einen Weg, der eine Lösung bringt, nicht den Untergang, zu unserem eigenen Wohl, aber erst recht für unsere Nachkommen, ja für alles Lebens, das voller Wunder ist..
Letzte Änderung: 1 Jahr 5 Monate her von femina.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
Moderatoren: femina
Ladezeit der Seite: 0.119 Sekunden