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THEMA: Das renomierte Magazin "Spectator' in England....

Das renomierte Magazin "Spectator' in England.... 3 Jahre 11 Monate her #432

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......hat einen interessanten Artikel gebracht, naemlich ueber das fragwuerdige imperialistische Verhalten mancher Wissenschaftler, unter anderem Prof. Neil Ferguson, der mit seinem Modell der COV19 Pandemic, dem Lockdown Englands und anderer Europa Staaten das gruene Licht gab. 'Spectator's' Artikel weist auf das Prinzip hin, dass jede wissenschaftliche Arbeit, Statistics inbegriffen, allen Wissenschaftlern zugaengig ist, da nur eine oeffentliche Fachuntersuchung garantiert, dass ein Forschungsresultat bestaetigt werden kann und die Resultate nicht Zufall oder fehlerhaft sind. Es ist dieser Prozess, der fuer die Integritaet der Wissenschaft schlechthin sorgt und wird von allen ernsthaften Wissenschaftlern befolgt, da nur durch mehrere und wiederholbare Wertschaetzung, Ergebnisse als wahres Resultat akzeptiert werden. Nun, das ist im Falle des Codes fuer das Model der Pandemic, von Ferguson erstellt, eben nicht der Fall. Er hat seinen wisssenschaftlichen Kollegen den Zugang nicht gestattet. Das ist nicht nur eine unehrenhafte Handlungsweise, aus welchen Gruenden auch immer, sondern wirft ein grosses Fragezeichen auf die Rechtfertigung der Lockdown Massnahmen, die Regierungen auf Grund dieser Modelberechnungen erlassen haben. Dass Experten/Wissenschaftler unehrliche Charaktere sein koennen, ist nichts Neues, sie sind schliesslich Menschen mit den gleichen miesen und korrupten Gebaren, wie andere Menschen, die sich aus egoistischen Gruenden Vorteile verschaffen, egal wem sie dabei schaden. In diesem Falle koennte man Ferguson sogar beschuldigen einen exorbitanten Schaden angerichtet zu haben. Allerdings! Der Spectator Artikel hat nicht Ferguson zum Thema, sondern ist eine generelle Aufforderung an die Wissenschaft, sich an die wissenschaftlichen Prinzipien zu halten, da ja sonst das wissenschaftliche Prinzip und die Wissenschaft selber, allen Wert verliert. Der Artikel versucht sogar sanft mit Ferguson umzugehen, zieht er doch den fehlerhaften Schluss, dass sicherlich alle anderen Laender ihre eigenen Experten hatten, die dann trotzdem zum gleichen Ergebnis kamen wie Ferguson, auch wenn sie andere Parameter verwendeten. Das ist aber nicht unbedingt der Fall. Wer erinnert sich nicht an die Berichte der "Massenzerstoerenden Waffenansammlung Hussein's", der zum Krieg fuehrte, sich aber spaeter als unwahr herausstellte. Man hat dem Bericht ohne Nachforschung geglaubt, mit oder ohne Absicht. Nur ist jemand des falschen Berichtes wegen bestraft worden? Natuerlich nicht! Also anzunehmen, dass im jetzigen Falle alle Laender ihre Experten hatten und damit Ferguson's Resultat bestaetigen, ist nicht richtig. Wahrscheinlich, wenn ueberhaupt, ist das nur in einigen Laendern erfolgt, deren Resultate man aber auch nicht unbedingt verifiziert hat. Die einzige sichere Ausnahme ist Schweden, das offensichtlich seine eigenen Experten zu Rate zog, und darauf hin seinen eigenen Weg ging. Und recht hatten sie, vorallem wenn man nun Ferguson's Statistic nur mit Zweifel betrachten kann. Es bestaetigt aber auch, dass Politiker Massnahmen vornehmen, fuer die sie keine Kompetenz haben koennen.und aus Unwissen auf nicht verifizierte Berichte bauen, anstatt jenen die Arbeit zu ueberlassen, die dafuer ausgebildet sind. Die Gesundheit des Volkes sollte man den Medizinern ueberlaessen und wenn dort Alarm besteht, ist ein schnelles Eingreifen notwendig, das dann moderiert werden kann, wenn man mehr weiss, anstatt Politikern in falscher Begeisterung einen Virus bekaempfen zu lassen, der mit inkompetenten Massnahmen nicht auszurotten ist, dabei aber Land und Leute ruiniert,
Leider wird keine Regierung ihre inkompetente Voreiligkeit zugeben wollen, unvorstellbar koennten ja die Folgen sein. Im Gegenteil! Die Medien werden wieder voll mit Meldungen, Ausreden und Reklamationen aufwarten, die Propaganda zu Gunsten der Regierungen und ihren Politikern sein wird und die Oeffentlichkeit dahingehend beeinflusst. Ich wuensche von ganzem Herzen, dass ich nicht recht habe, und jeder ist mir willkommen, der mir das zeigt. Ich brauch nicht und will garnicht recht haben, ich bin nur ein Realist, der sich nicht gerne ein X vormachen laesst, wenn es ein Y ist. Und mir geht die Galle ueber, beim Anblick diverser Politiker, die sich in der Sonne aalen, waehrend sie mit ihrer Inkompetenz, nichts wie Schaden anrichten. Ich propagiere, dass Politker die Haende von Dingen lassen, die sie nicht verstehen, noch verstehen wollen, weil es nicht in ihr Portfolio passt. Dem Volk zu diktieren, was fuer alle das beste sei, ihren Vorstellungen gemaess, wohlgemerkt, ist Kindergartenmentalitaet, nicht verantwortungsvolles Regieren. Autokraten haben in keiner Demokratie was zu suchen und Staats- und Polizeigewalt erst recht nicht. Leider wird wieder nur die Zeit zeigen, wer und was fuer die Folgen der Pandemic Massnahmen die Verantwortung traegt. Inzwischen darf das Volk die Rechnung bezahlen, von den wirklich Schuldigen wird das ohnehin keiner tun.
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